Bedeutung reduzierter myokardialer und ventrikulaerer Dehnbarkeit fuer das Schlagvolumen

Projektleitung und Mitarbeiter

Dierberger, B. (Dipl. Phys.), Guelch, R. W. (Prof. Dr. rer. nat.), Jacob, R. (Prof. Dr. med.), Kissling, G. (Prof. Dr. med.)

Forschungsbericht : 1990-1992

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Ein aufgrund von Druck-Volumendiagrammen und Modellberechnungen entwickeltes Konzept fuer die quantitative Bewertung myokardialer und geometrischer Faktoren beeintraechtigter Pumpfunktion des Herzens (FB 198 6.12.2-5) wurde im Hinblick auf die Bedeutung veraenderter passiver Dehnbarkeit der Ventrikelwandung erweitert. Der Einfluss reduzierter Dehnbarkeit ist vor allem bei hypertonen Ratten ueberraschend gross. Der durch unzureichende enddiastolische Dehnung des Myokards bedingte Anteil der Schlagvolumenabnahme ist beim Modell der Goldblatt-Ratte im 24-Wochenstadium zu 2/3 auf myokardiale Faktoren (Fibrose), zu 1/3 auf die Wanddickenzunahme zu beziehen.

Mittelgeber

Drittmittelfinanzierung: DFG

Publikationen

Jacob, R., Braendle, B., Dierberger, B., Rupp, H.: Functional consequences of cardiac hypertrophy and dilatation. - Basic Res. Cardiol. 86, 113-130 (1991).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96
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